Wir wandern zunächst Richtung Westen, um dann am Havelkanal nach Süden abzubiegen.
A - Am Bahnhof von Priort (eigentlich nur ein Bahnsteig kann man am nördlichen Ende auf die kleine Straße kommen, die parallel zu den Gleisen verläuft. Dann biegen wir nach Westen ab und gehen in Richtung B - Die Kreisstraße 6305 führt unter der Autobahn durch. Leider gibt es bis zur Ortschaft keinen Fußweg, was aber angesichts des überschaubaren Fahrzeugaufkommens kein großes Problem darstellt.
C - im Ort Krpzwxklfhgnb... Sie wissen schon, gehen wir die Hauptstraße entlang, bis wir
D - parallel zu nächsten Brücke, die hier über den Havelkanal führt, links hinunter zum Kanalufer gehen. Dort biegen wir nach Süden auf den hier gut ausgeschilderten Wanderweg E10 ein.
E - Zur hier heimischen Fauna gehören auch doppelt faustgroße Kröten. Mangels Maßstab ist das hier nicht so gut zu erkennen, aber das Teil war wirklich gigantisch.
F - Der Wanderweg, der hier auch recht häufig von Radfahrern genutzt wird, ist prima ausgebaut und führt uns malerisch am Havelkanal entlang Richtung Süden.
G - Eine Eidechse sitzt im (leider doch recht spärlichen) Schatten. Es ist heute ziemlich warm und wir sind froh, daß wir uns umfassend mit Sonnencreme imprägniert haben.
H - schon bald kommt die nächste Brücke in Sicht. Hier kreuzt die B273 den Havelkanal. Unter dieser Brücke gehen wir durch.

J - der Wanderweg, der hier nicht mehr ausgeschildert ist, scheint hier plötzlich nach Südosten wegzuknicken. Das ficht uns nicht an und wir gehen weiter geradeaus am Kanal entlang. Der Weg ist hier jetzt nur noch eine Wiese mit leichten Fahrspuren drin. Da es aber trocken ist und das Gras gemäht, kommen wir ganz gut voran.
K - Die Brücke der L92 kommt in Sicht. Die nutzen wir, um den Kanal in westlicher Richtung zu queren.
L - Nach der Brückenrampe beginnt linker Hand ein Rad- und Fußweg, den man bis nach Paretz gehen kann.
M - Paretz gehört zu Ketzin/Havel, darum steht das auch auf dem Ortsschild. Wir folgen der Hauptstraße links abbiegend und gehen dann geradeaus Richtung Havel.
N - In Paretz gibt es ein Schloß. Das lassen wir mal links liegen.
O - Der Weg zur Fähre ist hier überall recht gut ausgeschildert. Offenbar laufen hier manchmal doch mehr Menschen rum als nur wir, die die Fähre nutzen wollen.
P - Am Fähranleger auf Paretzer Seite gibt es ein Restaurant. Wer hier Bedarf hat, kann sich trefflich verpflegen. Da das Wetter so toll ist, ist die Hütte gut voll und wir verzichten auf eine Einkehr.
Q - Stattdessen nutzen wir die Pendelfähre (0,50 Euro pro Nase) und überqueren die Havel, auf der sich allerlei Boote tummeln.
R - am anderen Ufer machen wir eine Rast im Schatten. Die haben wir auch nötig, denn nun kommt ein recht anstrengendes Stück Weg.
S - Wie man sehen kann, ist der Weg auf einem kleinen Deich angelegt und prima asphaltiert, was ihn auch für Skater attraktiv macht. Von hier bis nach Phöben sind es gut 5 km, das lohnt sich schon zum Skaten. Aber leider gibt es eben keinen Schatten. Da muß man durch, denn wie man sieht, sind auch keine Wolken am Himmel.
Das letzte Stück führt uns durch ein Neubaugebiet in Werder/Havel zum Bahnhof.
T - Nach der Unterquerung der Autobahn macht die Hauptstraße einen Rechtsbogen, in dem wir nach links abbiegen, in die Straße "Zur Elka-Werft". Die nächste Möglichkeit nutzen wir zum rechts Abbiegen in die Straße "Zum Humusplatz", die bald darauf "An den Havelauen" heißen wird.
U - Wir wandern durch ein Neubaugebiet, in dem hübsche Schuhkartons aneinandergereiht stehen, in denen Menschen wohnen, die gern Hecken und Zäune pflegen, wie es scheint. Über die Marina führt seit Neuestem eine Fußgängerbrücke, weshalb wir hier einfach immer geradeaus wandern.
V - Wir überqueren die Gleise (wobei wir linker Hand schon den Bahhof erahnen) und biegen dann links ab, um schon gleich das Kleinod brandenburgischer Verkehrsinfrastruktur in voller Pracht bestaunen zu können.
W - Wer es hier nicht so lange aushält, weil er es irgendwie doch nicht so gemütlich findet (warum nur?), der weiß wenigstens, daß er nicht mehr so weit von Berlin entfernt ist.
Wir machen uns mit dem RE1 auf den Rückweg und freuen uns auf ein kaltes Weißbier!
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