A. Vom Bahnhof aus gehen wir direkt an den Gleisen zurück bis zum Bahnübergang, wo wir die Strecke nach Berlin überqueren. Die zweite links biegen wir ab in eine aufgeräumte Dorfstraße.
B. Lauter schicke kleine Häuschen mit Garten und Zaun, wie man sich das in Deutschland so vorstellt. Es regnet. Am Ende dieser Allee biegen wir halbrechts ins Feld ab.
C. Das regnerische, trübe Wetter trägt nicht dazu bei, den Eindruck der brandenburgischen Einöde signifikant zu verbessern. Aber frisch auf, immer geradeaus!
D. Wir kommen an einer Wegekreuzung mit Hinweisschildern an, die wir geradeaus überqueren. Rechts von uns liegt der Weiler Weesow.
E. Ein Farbfleck! Der will geknipst werden. Selten heute.
F. So wir auf diesem Bild sieht es hier leider kilometerlang aus. Natürlich ist hier kein Mensch unterwegs. Ich pfeif mir eins.
G. Nach diesem Radwege-"Knotenpunkt" (was die hier so als Radweg bezeichnen...) kommt linker Hand ein kleiner Tümpel, der auf der Karte als "Borg-See" bezeichnet ist. Wir gehen daran vorbei (ohne assimiliert zu werden, für Insider) und biegen den nächsten Feldweg rechts ab.
H. Wir kommen an der L 236 heraus, die wir nach halbrechts überqueren. Gegenüber beginnt ein letzter westlicher Ausläufer von Willmersdorf (mit 2 "L"), wo ein kopfsteingepflasterter Weg beginnt. Den gehen wir dann entlang.
Hier gehts noch, Büsche links und rechts, auch ein kleines Wäldchen liegt noch vor uns. Bei Sonnenschein wäre das hier bestimmt sehr angenehm. Nach einigen Minuten wird es dann leider etwas ungemütlich.
Wie man auf der Übersicht erkennt, ist auf diesem Teil der Strecke größtenteils nichts los.
J. Auf der rechten Seite beginnt jetzt ein riesiges
K. Aber es gibt immer einen Lichtblick. Späte kleine Sonnenblumen trotzen der schwachsinnigen Monstrosität in der tristen Umgebung. Meine Laune hebt sich wieder.
L. Kurz darauf kurz vorm Ortseingang an einer Kiefer entdeckt. Wenn jetzt die Sonne schiene, würde es natürlich schöner leuchten. Ich muß mich sputen, da in ein paar Minuten das Schweinetaxi von Rüdnitz nach Bernau abfährt. Sonst muß ich hier eine Stunde warten. Lieber nicht.
M. Schon kommt der Ortseingang von Rüdnitz in Sicht. Von hier sind es noch 10 Minuten im Eilmarschtempo. Ich erreiche den Bahnhof kurz bevor die Schranke runtergeht. Geschafft! Um 13:46 steige ich wieder in den Zug.
Demnächst dann weiter in Wandlitzsee, mit Etappe 9.
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